Beschreibung: Alle zwanzig Sekunden: Regie: Laura Napier. Mit Woody Harrelson. Jeder Mensch sieht mit Augen, die wissen, dass es eine Welt gibt, die stabiler und konkreter ist, eine Welt, in der die Luft nicht so dick ist, eine Welt, die sanfter mit ihrer Zeit, Geduld und Bewegung umgeht. Aber die acht Menschen in diesem Film, acht der 5,3 Millionen Menschen mit Hirnverletzungen in den USA, leben nicht in dieser Welt. Sie leben in einer Welt, die zufällig und oft unversöhnlich ist. Eine Welt, in der sich der Bürgersteig bewegt und die Farben tanzen. Eine Welt, in der das Licht nicht von der Gnade von oben kommt, sondern eine schmerzhafte Erinnerung daran ist, dass sie ihre Sonnenbrille vergessen haben. Eine Welt, in der ein Lebensmittelladen die Hölle ist. Aber ihre Welt trägt mit jedem Atemzug auch einen wiedergeborenen Himmel in sich. Seine Einfachheit ist das größte Geschenk, das ihnen gemacht wird: der Sonnenuntergang, ein Joggen auf dem Hügel, kühle Luft, hausgemachte Suppe, ein Feuer, die Hände ihres Geliebten auf ihrem Hals. Allein die Stille des Mittags. Dies ist die Welt der Hirnverletzungen. Und alle einundzwanzig Sekunden gesellt sich eine weitere Person dazu.